„Faces of Axiom:“ „Wir leben die Unternehmenswerte jeden Tag“

Juli 2020
By Caroline Benzel

Sebastian Fanai-Danesh ist fast genauso international aufgestellt wie Axiom. Der in London geborene Jurist hat neben dem britischen Pass auch die Schweizer und US-Amerikanische Staatsbürgerschaft. Kein Wunder, dass er mit seinen drei Nationalitäten für Axiom auch in allen drei Ländern bereits aktiv war.

Gestartet für Axiom in den USA ist der Familienvater aktuell für Axiom Deutschland und die Schweiz tätig. In beiden Ländern betreut er Axiom-Kunden unter anderem in den Bereichen Financial Services, Technologie, Professional Services und Medien.

Sein Job: Interne Rechtsabteilungen von Unternehmen dabei zu unterstützen, dass sie genau die Interims-Juristen von Axiom bekommen, die am besten zu dem Unternehmen und der Aufgabe passen.

Eine internationale Karriere

Für zwei Länder und Branchen verantwortlich zu sein, passt perfekt zum Profil von Fanai-Danesh, der im Alter von sieben Jahren mit seinen Eltern von London in die Schweiz umsiedelte. Als er siebzehn Jahre alt war, zog die Familie in die USA, wo er an der Albany Law School Jura studierte.

Nach Abschluss seines Juris Doctor in den USA arbeitete Sebastian Fanai-Danesh für ein Fintech-Unternehmen zunächst in Zürich und danach in Illinois. 2018 begann er dann seine Tätigkeit für Axiom in den USA. Heute lebt und arbeitet er mit seiner Familie in der Schweiz.

Axiom-Blog: Wie arbeiten Sie mit Ihren Kunden zusammen?

Sebastian Fanai-Danesh: In meinem Bereich ist es sehr wichtig, eine gute Beziehung zu den Kunden aufzubauen und zu halten. Und zwar nicht nur, damit sie sich für eine Zusammenarbeit mit Axiom entscheiden, sondern vor allem auch, damit sie wirklich die passenden Juristen für die anstehenden Aufgaben bekommen. Schließlich arbeiten unsere Juristen direkt in den Unternehmen, werden vorübergehend Teil des Teams. Wir wollen, dass unsere Juristen von Anfang an perfekt hereinpassen. Letztendlich ist die Auswahl der passenden Interims-Juristen genauso wichtig, wie bei einem festangestellten Mitarbeiter. Nur, dass unsere Kräfte flexibel eingesetzt werden.

Axiom-Blog: Ist das für die Juristen selbst nicht mit großer Unsicherheit verbunden?

Sebastian Fanai-Danesh: Juristen und Juristinnen, die mit und für uns arbeiten, schätzen die Abwechslung und die Flexibilität. Sie sehen es als Vorteil für unterschiedliche interessante Kunden arbeiten zu dürfen. Einer der Leitsprüche von Axiom ist „Change law for the better“. Diese Unternehmenswerte leben wir jeden Tag.

Axiom-Blog: Sind Ihre Werte auch der Grund, warum Sie sich für das Jura-Studium entschieden haben?

Sebastian Fanai-Danesh: In jedem Fall. Ich wollte eine Karriere in einem Bereich starten, der einen Mehrwert für die Gesellschaft bietet. In meinen Augen ist das Rechtsstudium ein Weg, Menschen zu helfen. Außerdem hat mich das Analytische interessiert. Ich fand es wahnsinnig spannend, rechtliche Themen zu diskutieren.

Axiom-Blog: Wie sieht Ihr Tagesablauf bei Axiom aus?

Sebastian Fanai-Danesh: Ich analysiere die vorliegenden Informationen zu meinen relevanten Märkten, also der Technologiebranche und Finanzunternehmen. Ich schaue mir aktuelle Trends an und versuche abzuschätzen, welche Konsequenzen das für die Rechtsabteilungen der Unternehmen hat. Oft geht es dabei auch um Regulationsthemen. In der Regel führe ich täglich mehrere Kundengespräche, um Projekte voranzubringen und etwaige Probleme zu lösen. Oft geht es auch darum, ein Team zusammenzustellen, dass dann bestimmte Aufgaben innerhalb des Unternehmens erfüllen kann. Etwa um neue Bestimmungen unternehmensweit umzusetzen, Cloud-Services einzuführen oder unternehmensweite Verschwiegenheitsklauseln aufzusetzen. Oft handelt es sich um Konzerne, die weltweit aktiv sind – so dass die Teams international aufgestellt sein müssen.

Axiom-Blog: Was ist für Sie das Besondere an der Arbeit für Axiom?

Sebastian Fanai-Danesh: Grundsätzlich schätze ich das Konzept von Axiom sehr, das Juristen eine ganz neue Art des Arbeitens erlaubt. Wir füllen eine besondere Nische aus, und das macht die Arbeit für mich besonders reizvoll. Es macht Spaß, Projekte erfolgreich durchzuführen und zu sehen wie gut sich effiziente Arbeit und Expertise verbinden. Gerade das internationale Arbeiten ist für mich auch ein großes Plus. Ich schätze den Austausch mit verschiedenen Abteilungen und dass wir wirklich weltweit Projekte haben. Wir können sowohl US-Unternehmen über die Märkte in Europa beraten als auch europäische Unternehmen, die juristische Expertise im US-amerikanischen oder asiatischen Raum brauchen. Da ist schon etwas Besonderes.

Axiom-Blog: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Sebastian Fanai-Danesh: Ich möchte weiterhin meinen Beitrag dazu leisten, die Rechtsbranche zu verändern und besser zu machen. Ich möchte weiterhin meinen Kunden den Mehrwert geben, den sie brauchen. All das in einer gesunden Balance zu meinem Leben als Familien-Vater.

Axiom-Blog: Vielen Dank für dieses Gespräch.

 

Posted by Caroline Benzel