Axiom-Juristin: Vom E-Learning zum Hackathon
April 2020
By
Axiom Law
Mobiles Arbeiten und der Einsatz neuer Technologien zum Wissenstransfer und zur Weiterbildung von Mitarbeitern sind Teil der DNA von Axiom. Und zwar schon lange vor der Corona-Krise, seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2000. Axiom-Juristin Jenny Hartmann berichtet von ihren Erfahrungen.
Die Datenschutz-Spezialistin arbeitet seit November 2018 für Axiom Deutschland. „Ich fand den flexiblen Ansatz von Axiom sehr interessant, der es möglich macht, in kurzer Zeit für sehr interessante Unternehmen zu arbeiten“, so Jenny Hartmann.
Aktuell ist die Juristin bei einem weltweit führenden Technologieunternehmen im Einsatz, ihre Axiom-Karriere startete sie in einem Finanzdienstleistungskonzern. Vor ihrem Wechsel zu Axiom war sie im Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz beschäftigt.
„Ich nutze jede Gelegenheit, um mein Wissen zu erweitern“, erzählt Hartmann, und war deshalb sofort interessiert, als mir wie allen Axiom-Juristen im deutschsprachigen Raum angeboten wurde, mich über die Plattform Edyoucated mit dem Thema Legaltech zu befassen.“
Edyoucated hat ein spezielles E-Learning-Angebot zur Ausbildung der Axiom-Juristen im Bereich Digitalisierung entwickelt.
In der Edyoucated-Materialsammlung stieß die Juristin auf die Ankündigung des Global Legal Hackathon in Köln. „Ich habe dann vorgeschlagen, an dem Hackathon teilzunehmen, , und tatsächlich hat Axiom die Reise- und Hotelkosten für mich und eine Kollegin übernommen.“
„Wir unterstützen unsere Mitarbeiter gerne, wenn sie selbst die Initiative ergreifen, etwas Neues zu lernen. Vor allem, wenn uns das noch besser befähigt, unsere Kunden bei zukunftskritischen Digitalisierungsthemen zu unterstützen“ sagt Daniel Biene, Geschäftsführer von Axiom Deutschland.
Skillerator siegt beim Global Legal Hackathon in Köln
In diesem Fall war die Initiative von besonderem Erfolg gekrönt. Denn Jenny Hartmann war nicht Teil irgendeines Teams, sondern des Sieger-Teams. Das Team Skillerator setzte sich immerhin gegen die anderen teilnehmenden Teams durch, die ein Wochenende lang daran gearbeitet haben, innovative Lösungen für den Rechtsmarkt zu entwickeln.
„Mit einem hochprofessionellen Pitch und einer großartigen Idee überzeugte schließlich das Team Skillerator die Jury“, schreibt der Veranstalter des Hackathon, Wolters Kluwer, auf der Unternehmensseite. „Sie haben eine Plattform entwickelt, die mit einem strukturierten Prozess und unter Einbeziehung der rechtlichen Rahmenbedingungen dabei unterstützen soll, Fachkräfte aus dem Ausland für deutsche Unternehmen zu rekrutieren.“
„Unsere Idee war es, eine Lösung für den Fachkräftmangel in Deutschland zu finden, indem wir eine Struktur schaffen, die Fachkräften den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtert“, sagt Hartmann. „Und es war einfach ein tolles Gefühl, auf Anhieb beim Sieger-Team dabei zu sein. Nicht zuletzt dank der grandiosen Idee unseres Team Leaders im Team Skillerator“.
So oder so sei die Teilnahme an einem Hackathon eine besondere Erfahrung, ergänzt die Juristin. „Die Arbeit bei einem solchen Hackathon ist sehr agil, sehr dynamisch – eine großartige Erfahrung.“
Posted by
Axiom Law
Related Content
„Faces of Axiom:“ „Wir leben die Unternehmenswerte jeden Tag“
Sebastian Fanai-Danesh ist fast genauso international aufgestellt wie Axiom. Der in London geborene Jurist hat neben dem britischen Pass auch die Schweizer und US-Amerikanische Staatsbürgerschaft. Kein Wunder, dass er mit seinen drei Nationalitäten für Axiom auch in allen drei Ländern bereits aktiv war.
Interview mit Catherine Kemnitz: "Wir verändern eine ganze Branche"
Die Belgierin Catherine Kemnitz ist Global Head of Legal bei Axiom und seit August 2020 für das gesamte Europageschäft von Axiom verantwortlich. Im Interview spricht sie über ihre Vision für den globalen Rechtsmarkt.
Warum der strategische Einsatz flexibler Juristen gut für Rechtsabteilungen ist
Die Leiter von Rechtsabteilungen mussten schon immer unvorhersehbare Arbeitsabläufe in einem schnelllebigen Geschäftsumfeld ausbalancieren, auf die Entwicklung und Zufriedenheit ihrer Teams achten und die Rentabilität der Rechtsabteilung nachweisen – auch ohne einen wirtschaftlichen Abschwung.